Frankfurt, 21. Juni 2022

Frühzeitige Erkennung von psychischen Erkrankungen bei jungen Menschen - Alix und Oliver Puhl gründen die tomoni mental health gGmbH


Im Rahmen eines Festaktes im Frankfurter Römer zur Eintragung der Puhl Foundation in das Goldene Buch der Stiftungen geben Alix und Oliver Puhl die Gründung der gemeinnützigen tomoni mental health gGmbH bekannt. Das gemeinnützige Unternehmen fokussiert sich auf die frühzeitige Erkennung von psychischen Erkrankungen bei jungen Menschen. tomoni bedeutet „zusammen“ auf Japanisch.

Alix Puhl beschreibt die Vision von tomoni wie folgt: „Kinder und Jugendliche sollen ein für sie lebenswertes und zufriedenes Leben führen können. Treten psychische Erkrankungen auf, so werden diese frühzeitig in Schule und im sozialen Umfeld erkannt. Betroffene werden nicht stigmatisiert, sondern erfahren zugewandte und kompetente Unterstützung.“

Professor Reif, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Frankfurt und Leiter des wissenschaftlichen Beirats von tomoni erläutert die Ausgangslage: „75 Prozent aller bei Erwachsenen diagnostizierten psychischen Erkrankungen treten bereits während der Schulzeit auf. Deshalb ist es besonders wichtig, Jugendliche schnell und tatkräftig zu unterstützen. Frühzeitig diagnostiziert und durch gezielte Therapie können Patient*innen besser mit ihrer Erkrankung umgehen und ein für sie lebenswertes und zufriedenes Leben führen. Dies gilt im Übrigen für die meisten psychischen Erkrankungen.“

Ziel von tomoni mental health ist also die frühzeitige Erkennung von psychischen Erkrankungen als Voraussetzung für ein lebenswertes und zufriedenes Lebens der Betroffenen und ihres Umfeldes.

Oliver Puhl beschreibt die inhaltliche Arbeit von tomoni: „Konkret unterstützen wir mit wissenschaftlich fundierten, digitalen Fortbildungs- und Präventionsangeboten. Wir beginnen mit den Lehrkräften, anschliessend folgen Angebote für Kinder und Jugendliche und unabhängig davon für deren Eltern.“