Für alle, die Kinder lieben – Fortbildungen für Eltern und Verwandte

Als erwachsene Person in einer Familie mit Kindern bist du eine der wichtigsten Ansprechpartner* innen und trägst Verantwortung für sie.

Die besondere emotionale Bindung erschwert es manchmal, Veränderungen und Einschränkungen bei Kindern und Jugendlichen im unmittelbaren Umfeld objektiv wahrzunehmen und einzuordnen.

Wir laden dich deshalb zur Teilnahme an unseren Fortbildungen speziell für Eltern und Verwandte sowie weitere Sorgeberchtigte ein. Diese unterstützen dich dabei, Anzeichen psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Interaktive Live-Webinare von tomoni.parents

Interaktive Live-Webinare von tomoni.parents

In 90-minütigen Live-Webinaren beleuchten ein Elternteil und ein/e Wissenschaftler*in Themenbereiche rund um psychische Erkrankungen, Pubertät und Emotionen.

Der Fokus liegt darauf, Anzeichen einer psychischen Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und diese konkret zu unterstützen. 

Deine Teilnahme erfolgt ohne Kamera. Über den Chat hast du jederzeit die Möglichkeit, dich mit den Referent*innen sowie anderen Teilnehmenden auszutauschen. Eine Einzelfallberatung kann jedoch nicht geleistet werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Die Webinare im Überblick

Die Webinare im Überblick

„Wut ist gut “

In diesem Webinar geht es um die Rolle von Gefühlen – besonders Wut – in der Entwicklung von Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren. Du erfährst, warum Emotionen wichtig sind und wie sie unser Verhalten beeinflussen. Wir geben dir praxisnahe Tipps im Umgang mit Wut und wie du Kinder dabei unterstützen kannst, mit ihren Gefühlen umzugehen.

„Pubertät. Oder mehr?”

Wir besprechen die Herausforderungen der Pubertät für Jugendliche und deren Umfeld. Gemeinsam beleuchten unsere beiden Expert*innen die schwierige Unterscheidung zwischen pubertärem Verhalten und Anzeichen einer psychischen Erkrankungen wie einer Depression. Du bekommst praxisnahe Einblicke und Werkzeuge an die Hand.

„Das kleine 1x1 der psychischen Erkrankungen”

Du erhältst fundierte Informationen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Jugendalter. Zudem lernst etwas über die Symptome und wie sich die Erkrankungen für Betroffene anfühlen. Wir sprechen auch über Suizidalität. Du erhältst konkrete Tipps, wie du junge Menschen in belastenden Situationen unterstützen und zugleich typische Fehler vermeiden kannst.

„AD(H)S & Autismus: Erkrankung oder einfach anders?”

Wir geben dir Einblick in das Thema Neurodivergenz mit Fokus auf AD(H)S und Autismus. Im Webinar wird Früherkennung und der unterstützende Umgang für Betroffene und ihr Umfeld thematisiert. Innenansichten von Expert*innen und Betroffenen verdeutlichen die Vielfalt neurodivergenter Erfahrungen und zeigen, wie durch mehr Verständnis und gezielte Unterstützung ein gemeinsamer Alltag möglich wird.

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Ihr könnt für eure Kinder da sein, wenn sie es am meisten brauchen.

Man kann ein bisschen Verantwortung, die man im Moment nicht selbst schafft zu tragen, seinen Eltern überlassen. Und es ist einfacher, über seine Probleme zu reden. Allerdings kann es auch anstrengend sein, wenn man die ganze Zeit beobachtet wird."
E., 18 Jahre Schülerin

Wenn die Eltern das Leiden anerkennen, fällt einem eine große Last von den Schultern. Man muss sich nicht mehr verstellen und so tun, als ob alles gut ist. Außerdem bekommt man häufig erst dann Zugang zu Hilfe z. B. von Therapeut*innen.
M., 22 Jahre, Studierende

Ihre Mühe, mich zu verstehen und mir zu helfen, gibt mir das Gefühl, dass ich und mein Leiden gesehen und ernst genommen werden. Dass ich den Kampf nicht mehr ganz alleine führen muss."
O., 16 Jahre, Schülerin

Ich habe mich einsam, verlassen und hilflos gefühlt. Ich wusste nicht, was mit mir los ist und habe mir gewünscht, dass meine Eltern merken, wie schlecht es mir geht und mir helfen.”
M., 22 Jahre, Studierende

Ich habe lange versucht, vor meinen Eltern zu verstecken, wie es mir wirklich geht – aus Scham, glaube ich. Als ich es dann doch gesagt habe und meine Mutter gut reagiert hat, war das eine enorme Erleichterung. In dem Moment habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr ganz allein bin."
T, 18, Schüler

Als ich krank wurde, war das sehr überfordernd für mich und ich wusste eigentlich gar nicht mehr, wie es so weitergehen soll. Es war sehr wichtig, dass meine Mutter dafür gesorgt hat, dass ich die Hilfe bekommen habe, die ich gebraucht habe."
C. 17, Schülerin

Wenn meine Eltern erkennen, dass es mir nicht gut geht und dann richtig handeln würden, wäre ich total dankbar und würde mich in schlechten Zeiten nicht abgewiesen oder allein gelassen fühlen."
A. 18, Schüler

In den Situationen, in denen meine Eltern helfen können, bin ich sehr dankbar dafür, aber gleichzeitig ist es, glaube ich, wichtig für Eltern zu akzeptieren, dass sie nicht immer helfen können."
L, 21, Studentin

Alix Puhl, Gründerin von tomoni mental health und Mutter von vier Kindern

„Ich bin Alix Puhl, Gründerin von tomoni mental health und Mutter von vier Kindern. Eines von ihnen nahm sich mit 16 Jahren das Leben. Emil litt an den Folgen einer zu spät erkannten psychischen Erkrankung.

Wir wollen mit tomoni jungen Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und die Entfaltung ihrer schulischen und sozialen Fähigkeiten ermöglichen, ohne durch eine unerkannte psychische Erkrankung daran gehindert zu sein. Dazu braucht es ein sensibilisiertes familiäres Umfeld.“

Basierend auf den Bedürfnissen von Eltern

Grundlage für tomoni.parents ist eine von tomoni deutschlandweit durchgeführte Online-Befragung mit fast 5.500 teilnehmenden Eltern.

Unsere Inhalte sind an den dort geäußerten Bedürfnissen ausgerichtet, um auch dich bestmöglich dabei zu unterstützen für dein Kind da zu sein.

Ich fand die Vorträge sehr wichtig, informativ und lohnenswert sich anzuhören. Sie waren toll gegliedert, viele wichtige Infos, sehr verständlich durch gute Beispiele. Es ist schon deshalb wichtig, sich diese Vorträge anzuhören, weil man gut informiert ist, dadurch früher Hilfe geben kann, weiss wo man Hilfe bekommt und vor allem merkt, dass man nicht allein ist mit den Problemen.”
Mutter, 4 Kinder

Aber das wichtigste ist, dass es sehr niederschwellig war, weil wir als Eltern einfach teilnehmen konnten und anonym bleiben konnten. Etwas anderes hätte ich gerade nicht geschafft. Ihr macht auf das Thema ganz toll aufmerksam und Mut, sich näher damit auseinanderzusetzen!”
Vater und Mutter, 1 Kind

Die Webinare setzen wirklich genau da an, wo aktuell noch eine große Lücke auf der Angebotsseite vorliegt. Das Thema Mental Health ist so wichtig und gewinnt hierdurch hoffentlich ein Stückchen an Bedeutung.”
Mutter, 2 Kinder

Ihr seid in unserer jahrelangen Zeit als betroffene Angehörige die Ersten, die uns wirklich Hintergrundinformationen und anwendbare Tipps gegeben haben, ohne damit nur therapeutisch das Kind weiterzubehandeln, sondern auch unsere Hintergrundgedanken, Grenzen, Sorgen und Gedanken zu hören und wahrzunehmen. Danke, danke, danke!”
Mutter, 1 Kind

Bleibt dran, das Thema ist wahnsinnig wichtig. Ich habe teilgenommen, weil wir vier Kinder haben, man immer meint, jetzt kennt man sich aus und dann ist doch wieder jedes Kind anders.”
Mutter, 4 Kinder

Tolle, professionelle Arbeit, super umgesetzt! Danke, dass ihr dieses Thema in die Mitte der Gesellschaft bringt und 'Dörfer' baut.”
Vater, 2 Kinder

Viele Eltern aus allen sozialen Schichten fühlen sich oft hoffnungslos überfordert. Da machen solche Webinare Mut und bringen Sicherheit im Umgang mit dem  täglichen Wahnsinn  klarzukommen, viele Dinge nicht so schwer zu nehmen und ein anderes Mal genau hinzuschauen, um frühzeitig zu erkennen. Herzlichen Dank und macht weiter so - das hilft sehr!”
Mutter, 2 Kinder

Die Webinare füllen eine Lücke und bringen Menschen unkompliziert zusammen, um über komplizierte Themen zu sprechen. Themen, die sonst kaum einen Raum haben, weil sie noch zu oft verschwiegen werden (z.T. aus Scham).”
Mutter, 2 Kinder

Das Seminar war gut strukturiert und authentisch. Habe mich wiedergefunden. Weiter so. Bei dem Thema gibt es so viel Aufklärungsarbeit zu leisten.”
Vater, 1 Kind

Ich war vor dem Webinar recht verzweifelt und habe mir große Sorgen gemacht. Das Webinar hat mir geholfen, das alles wieder zu entwirren und zu versachlichen und mir die Handlungsfähigkeit zurückzugeben. Vielen Dank dafür!”
Mutter, 1 Kind

Danke, dass es Menschen wie euch gibt, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit uns teilen.”
Mutter, 2 Kinder

Das Webinar war abwechslungsreich, informativ und kurzweilig. Danke, dass ihr auf jede Frage eingeht, ohne dass man sich total dämlich vorkommt.
Mutter, 1 Kind

Ich wünschte, ich hätte Euch früher gefunden, bevor sich alles so verstrickt hat. Auch sollte man anderen Eltern klar machen, dass sie nicht versagt haben und endlich reden ohne Scham.”
Mutter, 1 Kind

Ihr macht eine ganz tolle und furchtbar wichtige Arbeit! Die Art und Weise, wie ihr das Ganze präsentiert, ist sehr sachlich, ohne unempathisch oder kalt zu wirken. Ich habe mich sehr gut abgeholt und beraten gefühlt.”
Mutter, 1 Kind

Hier die nächsten Termine:

"AD(H)S & Autismus"

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"Das kleine 1x1 der psychischen Erkrankungen"

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"Ist das Pubertät. Oder mehr?"

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"Wut ist gut. Oder?"

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